Das Diakonische Werk Teltow-Fläming e. V. bietet ab dem 1. Februar 2022 eine Sozialberatung im Stadtteil Jüterbog II an. Jeden Donnerstag wird Diakonie-Mitarbeiterin Julia Stadelmayer in der Zeit von 9:30 Uhr bis 12:30 Uhr im Stadtteiltreff in der Brückenstraße 3 vor Ort sein, um ein offenes Ohr für die Belange von Ratsuchenden zu haben.
Angedacht ist, dass Julia Stadelmayer als Erstkontakt allen Bürgerinnen und Bürgern als Ansprechpartnerin zur Verfügung steht. Dem Themenspektrum sind dabei prinzipiell zunächst keine Grenzen gesetzt – ob es um persönliche, familiäre oder finanzielle Problemlagen geht oder etwa um leistungs- oder aufenthaltsrechtliche Fragen. Jede und jeder Ratsuchende ist willkommen.
Julia Stadelmayer blickt auf eine langjährige Erfahrung als Beraterin bei der Diakonie zurück. „Dadurch kann ich vor Ort entscheiden, ob ich selbst Lösungen mit den Ratsuchenden erarbeiten kann oder an welche Stellen ich sie unmittelbar weitervermitteln kann.“
Das Diakonische Werk Teltow-Fläming e. V. hält selbst intern verschiedene Dienste im Bereich der Familienhilfe, Schuldnerberatung und Migrationsberatung vor. Darüber hinaus bestehe eine starke Vernetzung in kommunale, politische und Verwaltungsstrukturen auf Kreis- und Landesebene, so Julia Stadelmayer weiter. „So können wir Ratsuchende zuverlässig an die Hand nehmen und dafür sorgen, dass sich jemand ihrer Probleme annimmt.“
Das Angebot wurde gemeinsam mit der Ehrenamtsinitiative Gemeinsam in Jüterbog unter maßgeblicher Federführung der Pfarrerin a.D. Mechthild Falk ins Leben gerufen. Auch Gemeinsam in Jüterbog wird künftig für zweiwöchentliche Gruppentreffen die Räume des Stadtteiltreff Jüterbog II nutzen.
„Das Angebot der Diakonie stellt für uns eine wichtige Weiterentwicklung unserer bisherigen Angebote im Stadtteiltreff dar“, erklärt Alexandra Valentin vom Quartiersmanagement Jüterbog II. „Wir erhoffen uns dadurch Synergien in andere Bereiche und möchten unser Profil als niedrigschwelliger Anlaufpunkt im Stadtteil schärfen.“
Der Stadtteiltreff ist ein Ort der Information, Kommunikation und der Begegnung und im Rahmen des Förderprogramms „Soziale Stadt“ entstanden. BürgerInnen und AnwohnerInnen können sich hier zur Stadtentwicklung in Jüterbog II informieren und mit der Nachbarschaft in Kontakt kommen. Gleichzeitig stehen die Räume ehrenamtlichen Vereinen, Initiativen und engagierten Einzelpersonen für beratende, kulturelle und gesellschaftliche Angebote offen.